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AGB

Allgemeine Geschäftsbedingungen der schnurstracks Aktiv GmbH   

1.) Bezogen auf den Bereich Kletterparks Sachsenwald/Aumühle und Rietberg  

Diese Allgemeinen Geschäftsbedingungen gelten für alle Verträge die ein Kletterer/Käufer mit dem schnurstracks Kletterpark Sachsenwald und Rietberg c/o schnurstracks Aktiv GmbH; Holzhof 2; 21521 Aumühle (im folgenden „Kletterpark“ genannt) vor Ort, schriftlich oder online über www.schnurstracks-kletterparks.de  abschließt. Hiermit wird der Einbeziehung von eigenen Bedingungen widersprochen, es sei denn, es ist etwas anderes vereinbart. 

 

1.  Kletterpark-Ordnung 

1.1.     Jeder Teilnehmer muss vor Beginn des Kletterns die Kletterpark-Ordnung durchlesen. Die nachfolgenden Regeln sind verbindlich und werden durch den Kauf einer Eintrittskarte vom Kletterer anerkannt.  

1.2.   Der Kletterpark besitzt das Hausrecht und ist berechtigt, Personen, die gegen die nachfolgenden Regeln verstoßen, aus dem Kletterpark auszuschließen. Eine Erstattung des Kaufpreises findet in diesem Fall nicht statt. Das Hausrecht wird von allen Mitarbeitern des Kletterparks ausgeübt.  

1.3.   Die Benutzung ist nur während der Öffnungszeiten und nur mit gültiger Eintrittskarte zulässig. Der Kletterpark hat das Recht, die Anlage oder Teile der Anlage wetter- oder wartungsbedingt (z.B. bei Gewitter, Sturm) zu schließen. Muss die Anlage komplett geschlossen werden, erhält der Kletterer einen Gutschein.  

1.4.   Die Mitarbeiter des Kletterparks sind berechtigt, Kletterern den Zugang zu dem jeweils höheren Parcours zu verweigern, wenn sie den Eindruck haben, dass der Kletterer für den höheren Parcours (z. B. aus körperlichen Gründen) nicht geeignet ist. Grundsätzlich gelten folgende Mindest-Anforderungen: 4 Jahre für Parcours Gelb. 6 Jahre in Begleitung eines Erwachsenen für Parcours Lila, Grün und Blau oder 8 Jahre ohne Begleitung. 1,40 m Körpergröße für Parcours Schwarz und Rot. 14 Jahre für die Kletterschlange.

1.5.   Das Klettern ist eine sportliche Betätigung und daher grundsätzlich nicht frei von Verletzungsrisiken. Der Kletterer benutzt den Kletterpark einschließlich aller Plattformen, Sicherungsmaterialien und Elemente auf eigene Gefahr. Die Verpflichtung des Kletterparks, den Kletterpark in einem verkehrssicheren Zustand zu halten, wird davon nicht berührt. Für Sach- und Vermögensschäden wird außer im Rahmen von Vorsatz und grober Fahrlässigkeit nicht gehaftet. Für Schäden, die durch andere Kletterer verursacht werden, haftet der Kletterpark nicht. Die Haftung im Übrigen richtet sich nach dem Gesetz. 

1.6.   Personen, die unter dem Einfluss von Alkohol, Drogen oder Medikamenten stehen, die die Reaktionsfähigkeit beeinträchtigen, sind vom Klettern ausgeschlossen. Auch Schwangeren oder Personen mit schwerem Asthma oder schweren Allergien ist das Klettern untersagt. In Zweifelsfällen muss der Kletterer das Kletterpark-Personal ansprechen. 

1.7.   Im gesamten Kletterpark und auf dem Platz davor herrscht Rauchverbot.  

1.8.   Schmuck, Kameras, Handys, Schlüssel und andere Gegenstände des Kletterers müssen vor dem Klettern abgelegt werden. Für dennoch heruntergefallene Gegenstände haftet der Kletterpark nicht. 

1.9.   Es darf nur mit geeignetem, geschlossenen Schuhen geklettert werden. Lange Haare müssen durch ein Gummiband zusammen gebunden werden. Schmuck muss abgelegt werden. 

1.10. Jeder Kletterer ist verpflichtet, an der Sicherheitseinweisung teilzunehmen, die Sicherheitsausrüstung anzulegen und den Anweisungen der Mitarbeiter des Kletterparks Folge zu leisten. Pro Plattform sind maximal zwei Personen zulässig. Pro Element ist nur eine Person zugelassen. 

1.11.   Für Schäden, die der Kletterer dem Kletterpark vorsätzlich zufügt, haftet der Kletterer unbeschränkt. 

1.12. Die vom Kletterpark ausgeliehene Ausrüstung muss nach Ablauf von 3 Stunden wieder zurückgegeben werden.  

 

2.  Vertragsschluss 

2.1.     Das Angebot für einen Vertragsabschluss im Internet geht vom Käufer aus, sobald er den sog. „Kaufen-Button“ bzw. die entsprechend § 312j Abs. 3 BGB eindeutig beschriftete Schaltfläche angeklickt hat. Der Kletterpark kann das Angebot annehmen, indem er dem Käufer eine Reservierungsbestätigung oder Auftragsbestätigung zusendet oder indem er dem Käufer die bestellte Ware zusendet. 

2.2.   Die Vertragssprache ist deutsch. Der Vertragstext sowie Anzahl der Bestellungen wird vom Kletterpark gespeichert. Die Bestelldaten, die AGB sowie eine Belehrung über das Widerrufsrecht (§ 17) übermittelt der Kletterpark dem Käufer unverzüglich nach Vertragsschluss in Textform in der Regel in Form einer Reservierungsbestätigung. 

2.3.   Der Kletterpark übersendet dem Käufer nach dem Klettern einmalig die Bitte, eine Bewertung auf der Bewertungsplattform Google vorzunehmen. Der Käufer kann die Bitte erfüllen oder ignorieren. 

2.4.   Beim Erwerb eines Gutscheins über die Webseite besteht die Möglichkeit, sämtliche Angaben (z. B. Name, Anschrift, Zahlungsart und bestellte Artikel) nochmals zu überprüfen und ggf. zu ändern.  

2.5.   Die Zahlungsart für Tickets oder Gutscheine sowie für die Buchung kann variieren und erfolgt wahlweise per Rechnung, per PayPal, per EC- oder Kreditkarte oder bar. Der Käufer nimmt zur Kenntnis, dass die Zahlungsabwicklung über Zahlungsdienstleister (MANGOPAY, PayPal oder ähnliche) durchgeführt wird. Je nach Auswahl der Zahlungsmöglichkeit durch den Käufer,ermächtigt er die entsprechenden Dienstleister zur Abwicklung der Zahlung. Auch kann ein bereits erworbener Gutschein bei dem Erwerb eines Tickets als Zahlungsmittel dienen. 

 

3.  Gültigkeit der Gutscheine 

3.1.     Alle Gutscheine haben eine Gültigkeit von drei Jahren, beginnend mit dem Kaufdatum an dem der Gutschein erworben wurde („Gültigkeitsdauer“). Die Gültigkeitsdauer entspricht der gesetzlichen Verjährungsfrist. 

3.2.   Die Gutscheine dürfen anderen Personen übertragen werden. Sie können von einer beliebigen Person eingelöst werden. Spätestens im Zeitpunkt der Ticketbuchung muss jedoch gewährleistet sein, dass die einlösungsberechtigte Person über die notwendige Eignung zur Teilnahme verfügt (z.B. Alter, Größe, Können, physische Verfassung). Auf die Regelungen zur persönlichen Voraussetzungen und Sicherheitshinweise, wie z.B. unter § 1 wird verwiesen. 

 

 

4.  Stornierung, Widerruf und Terminverschiebung 

4.1.     Sollte der Käufer Gutscheine aus Gründen, die der Kletterpark nicht zu vertreten hat, nicht einlösen können, so obliegt es ihm, den Gutschein anderweitig zu verwenden (z. B. durch Weitergabe an eine andere geeignete Person). Eine Stornierung bzw. ein Rücktritt vom Vertrag ist nach Ablauf der Widerrufsfrist ohne Vorliegen eines gesetzlichen Rücktrittsgrundes nicht möglich. 

4.2.   Nach dem Erwerb eines Tickets oder der verbindlichen Buchung eines Produkts, ist die Teilnahme des Käufers im Kletterpark zum gebuchten Zeitpunkt verbindlich. Sollte der Kunde dennoch nicht zum vereinbarten Zeitpunkt teilnehmen können, bleibt er zur Entrichtung des Kaufpreises verpflichtet. Der Kletterpark stellt dem Käufer im Fall einer fristgerechten Absage (48 Std.) vor dem gebuchten Zeitpunkt einen Gutschein über die von ihm bezahlte Leistung zur Verfügung. Mit dem Gutschein kann der Käufer einen neuen Klettertermin buchen, vorausgesetzt, der Klettertermin ist nicht belegt. Erfolgt die Absage nicht fristgerecht, dann entfällt dieser Anspruch. 

4.3.   Da beim Ticketkauf vom Kletterpark Dienstleistungen aus dem Bereich der Freizeitbetätigung angeboten werden, besteht für den Ticketkauf kein 14-tägiges Widerrufsrecht (§ 312g Abs. 2 Satz 1 Nr. 9 BGB).  

4.4.   Beim Gutscheinkauf gilt das 14-tägige Widerrufsrecht und damit die folgende Widerrufsbelehrung 

Widerrufsrecht  

Sie haben das Recht, binnen vierzehn Tagen ohne Angabe von Gründen den Gutscheinkauf zu widerrufen.  

Die Widerrufsfrist beträgt vierzehn Tage ab dem Tag an dem Sie oder ein von Ihnen benannter Dritter, der nicht der Beförderer ist, die Waren in Besitz genommen haben bzw. hat.  

Um Ihr Widerrufsrecht auszuüben, müssen Sie uns,  

schnurstracks Kletterpark Sachsenwald und Rietberg c/o schnurstracks Aktiv GmbH; Holzhof 2; 21521 Aumühle  

mittels einer eindeutigen Erklärung (z.B. ein mit der Post versandter Brief, Telefax oder E-Mail) über Ihren Entschluss, diesen Vertrag zu widerrufen, informieren. Sie können dafür das beigefügte Muster-Widerrufsformular verwenden, das jedoch nicht vorgeschrieben ist. 

Zur Wahrung der Widerrufsfrist reicht es aus, dass Sie die Mitteilung über die Ausübung des Widerrufsrechts vor Ablauf der Widerrufsfrist absenden. 

Folgen des Widerrufs beim Gutscheinkauf 

Wenn Sie diesen Vertrag widerrufen, haben wir Ihnen alle Zahlungen, die wir von Ihnen erhalten haben, einschließlich der Lieferkosten (mit Ausnahme der zusätzlichen Kosten, die sich daraus ergeben, dass Sie eine andere Art der Lieferung als die von uns angebotene, günstigste Standardlieferung gewählt haben), unverzüglich und spätestens binnen vierzehn Tagen ab dem Tag zurückzuzahlen, an dem die Mitteilung über Ihren Widerruf dieses Vertrags bei uns eingegangen ist. Für diese Rückzahlung verwenden wir dasselbe Zahlungsmittel, das Sie bei der ursprünglichen Transaktion eingesetzt haben, es sei denn, mit Ihnen wurde ausdrücklich etwas anderes vereinbart. In keinem Fall werden Ihnen wegen dieser Rückzahlung Entgelte berechnet. Wir können die Rückzahlung verweigern, bis wir die Waren wieder zurückerhalten haben oder bis Sie den Nachweis erbracht haben, dass Sie die Waren zurückgesandt haben, je nachdem, welches der frühere Zeitpunkt ist. 

Sie haben die Waren unverzüglich und in jedem Fall spätestens binnen vierzehn Tagen ab dem Tag, an dem Sie uns über den Widerruf dieses Vertrags unterrichten, an uns zurückzusenden oder zu übergeben. Die Frist ist gewahrt, wenn Sie die Waren vor Ablauf der Frist von vierzehn Tagen absenden. Sie tragen die unmittelbaren Kosten der Rücksendung der Waren. Sie müssen für einen etwaigen Wertverlust der Waren nur aufkommen, wenn dieser Wertverlust auf einen zur Prüfung der Beschaffenheit, Eigenschaften und Funktionsweise der Waren nicht notwendigen Umgang mit Ihnen zurückzuführen ist. 

Muster-Widerrufsformular 

(Wenn Sie den Vertrag widerrufen wollen, dann füllen Sie bitte dieses Formular aus und senden Sie es zurück.) 

An schnurstracks Kletterpark Sachsenwald / Rietberg c/o schnurstracks Aktiv GmbH; Holzhof 2; 21521 Aumühle 
• Hiermit widerrufe(n) ich/wir (*) den von mir/uns (*) abgeschlossenen Vertrag über den Kauf der folgenden Waren (*)/die Erbringung der folgenden Dienstleistung (*) 
• Bestellt am (*)/erhalten am (*) 
• Name des/der Verbraucher(s) 
• Anschrift des/der Verbraucher(s) 
• Unterschrift des/der Verbraucher(s) (nur bei Mitteilung auf Papier) 
• Datum 
 
(*) Unzutreffendes streichen. 

Ende der Widerrufsbelehrung und des Muster-Widerrufsformulars 

 

4.5.    Der Kletterpark behält sich das Recht vor, im Falle witterungsbedingter Hindernisse (nach seinem Ermessen) oder bei Nichterreichen der Mindestteilnehmerzahl die Teilnahme oder Durchführung des Produktes abzusagen und bis zu drei mögliche Ausweichtermine vorzuschlagen. Sollte auch dann die Teilnahme oder Durchführung des Produktes aus Gründen, die nicht in der Sphäre des Käufers liegen, nicht gelingen, erstattet der Kletterpark den Kaufpreis in voller Höhe zurück. 

 

5.  Sonstiges 

5.1.     Soweit gesetzlich zulässig, ist der Erfüllungs- und Zahlungsort Aumühle.  

5.2.   Änderungen dieser AGB, einschließlich dieser Bestätigungsklausel, sowie die Vereinbarung von Lieferterminen oder -fristen, die verbindlich oder unverbindlich vereinbart werden können, bedürfen zu deren Wirksamkeit der Bestätigung durch den Kletterpark. Für den Fall, dass die Allgemeinen Geschäftsbedingungen des Käufers und die Allgemeinen Geschäftsbedingungen des Kletterpark einander jeweils widersprechende Regelungen enthalten, haben die Allgemeinen Geschäftsbedingungen des Kletterpark insoweit Vorrang vor den spezifischen Bedingungen des Käufers.  

5.3.   Die Vertragspartner vereinbaren hinsichtlich sämtlicher Rechtsbeziehungen aus diesem Vertragsverhältnis, gegenwärtiger wie auch zukünftiger, die Anwendung deutschen Rechts. Der Gerichtsstand für alle Rechtsstreitigkeiten ist, soweit gesetzlich zulässig, Aumühle. Dies gilt auch gegenüber Nutzern mit Sitz im Ausland.  

 

schnurstracks Aktiv GmbH 

  

Stand: März 2021 

 

 

 

Allgemeine Geschäftsbedingungen der schnurstracks Aktiv GmbH   

2.) Bezogen auf den Bereich teamevent.de  

 

1.     Wirkungsbereich 

Unsere Allgemeinen Geschäftsbedingungen (AGB) gelten für den gesamten Geschäftsverkehr mit unseren Auftraggebern. Die AGB werden vom Auftraggeber automatisch durch die Auftragserteilung anerkannt. Sie gelten für die Dauer der Geschäftsbeziehung. 

  

2.    Auftragserteilung und Leistung 

2.1.    Grundlage der Geschäftsbeziehung ist der jeweilige Vertrag, bzw. die schriftliche Beauftragung, in dem der Leistungsumfang sowie die Vergütung festgehalten werden. 

2.2.    Der Kunde kann uns Aufträge postalisch, per Email oder per Fax erteilen. Der Vertrag gilt als angenommen, sobald uns der vom Auftraggeber unterschriebene Vertrag bzw. die Beauftragung vorliegt. 

2.3.    Auch wenn wir selbstständige Projektpartner hinzuziehen besteht die Geschäftsbeziehung zwischen uns und dem Auftraggeber, sofern nichts anderes vereinbart wurde. 

2.4.    Aktualisierungen und Änderungen von Angeboten und Aufträgen werden von beiden Parteien schriftlich festgelegt und als Zusatzvereinbarung Bestandteil der Vertragsbeziehung zwischen uns und dem Auftraggeber. 

  

3.    Preise 

3.1.    Alle Preisangaben verstehen sich zzgl. der zum Durchführungstag gültigen Umsatzsteuer. 

3.2.    Die Preisangaben beziehen sich auf die in der Auftragsklärung besprochene Personenzahl sowie die beschriebenen Leistungen. Es besteht kein Anspruch auf Kostenreduzierung, wenn die Teilnehmerzahl sinkt. 

3.3.    Alle Leistungen, die nicht ausdrücklich als im Preis vereinbart ausgewiesen werden, sind Nebenleistungen, die gesondert entlohnt werden. 

3.4.    Wenn nicht anders angegeben sind vom Auftraggeber je nach Bedarf folgende Kosten zusätzlich zu übernehmen: 

Unterbringung und Verpflegung der schnurstracks Aktiv GmbH-Mitarbeiter/innen. Dabei sind auch Auf- und Abbauzeiten bzw. Vorabendanreisen zu berücksichtigen.  

Fahrtkosten der Mitarbeiter/innen in Höhe von  € 0,55/km (ggf. Transportkosten von € 0,89/km bei Einsatz eines Transporters bzw. Anhängers). 

  

4.    Zahlung und Fälligkeit 

4.1.    Unser Anspruch auf Zahlung entsteht für jede einzelne Leistung, sobald diese von uns erbracht wurde.     

4.2.    Der erste Abschlag i.H.v. 80  % der Gesamtsumme wird unmittelbar nach Vertragsschluss , der zweite Abschlag i.H.v. 20 % der Kosten wird direkt nach der Veranstaltung in Rechnung gestellt. Ausnahme sind Fremdleistungen, die bei Fälligkeit sofort zu bezahlen sind. Das genaue Fälligkeitsdatum der Zahlung ist der entsprechenden Rechnung zu entnehmen.  

  

5.    Rücktritt und Terminverschiebung durch den Kunden 

Bei Absage oder Verschiebung eines Termins durch den Auftraggeber hat dieser mindestens den folgenden Prozentsatz der vereinbarten Summe zu bezahlen: 

ab 90 Tage vor dem vereinbarten Durchführungsbeginn: 25 %  

ab 60 Tage vor dem vereinbarten Durchführungsbeginn: 40 % 

ab 30 Tage vor dem vereinbarten Durchführungsbeginn: 75 % 

ab 14 Tage vor dem vereinbarten Durchführungsbeginn: 100 % 

Sind schon höhere Kosten angefallen, sind auch diese zu tragen. Bereits geleistete Zahlungen an Dritte werden im Stornofall von uns zu 100% an den Kunden weitergeleitet unabhängig vom Zeitpunkt der Stornierung.      

  

6.    Mitwirkungspflicht des Auftragsgebers 

Der Auftraggeber stellt uns alle für die Durchführung des Auftrages erforderlichen Unterlagen und Informationen zur Verfügung. 

  

7.    Verschwiegenheitsklausel 

Wir sind verpflichtet, über alle uns im Rahmen unserer Tätigkeit bekannt gewordenen betrieblichen, geschäftlichen und privaten Angelegenheiten Stillschweigen zu bewahren. Diese Verpflichtung zur Verschwiegenheit gilt im gleichen Maße für unsere Erfüllungsgehilfen. Die Schweigepflicht gilt auch nach Beendigung des Vertrages und kann nur durch den Auftraggeber selbst schriftlich aufgehoben werden. Darüber hinaus sind wir verpflichtet, die zum Zwecke unserer Auftragserledigung überlassenen Unterlagen sorgfältig zu verwahren und gegen Einsichtnahme Dritter zu schützen. Es werden keine vom Kunden an uns übergebene Unterlagen, Dokumente, o.ä. an den Auftraggeber zurückgesandt. 

  

8.    Inhalt und Ablauf 

8.1.    Für die Gestaltung der Dienstleistung sind unsere Mitarbeiter verantwortlich. Der Auftraggeber hat ein Mitspracherecht. Wir führen die vereinbarte Dienstleistung grundsätzlich unabhängig von Witterungs- und geänderten Rahmenbedingungen durch.  

Stellen unsere Mitarbeiter während der Durchführung fest, dass Änderungen am ursprünglich mit dem Auftraggeber vereinbarten Konzept nötig sind (z.B. durch gruppendynamische Prozesse, Witterungsbedingungen oder behördliche 

Verfügungen), so entscheiden sie über Art und Umfang der Änderung im Rahmen ihres fachlichen Ermessensspielraums. 

Wir werden den Kunden über die als nötig erachteten konzeptionellen oder methodischen Veränderungen zum frühestmöglichen Zeitpunkt informieren. Es besteht kein Recht des Kunden, den vereinbarten Preis zu kürzen. 

Wir können den Erfolg der Veranstaltung nicht garantieren, werden aber nach bestem Wissen und Gewissen gemeinsam mit den Teilnehmer/innen den Erfolg der Veranstaltung anstreben. 

8.2.    Wir sind berechtigt und verpflichtet, die Veranstaltung zu unterbrechen, soweit sich Anhaltspunkte dafür ergeben, dass aufgrund der Fortführung der Veranstaltung eine Gesundheitsgefährdung oder ein Sicherheitsrisiko für die Teilnehmenden nicht ausgeschlossen werden kann. 

  

9.    Haftungsbeschränkung 

9.1.    Wir übernehmen keine Haftung für jegliche Schäden, die durch höhere Gewalt (z.B. Stromausfälle, Naturereignisse oder Verkehrsstörungen), Netzwerk- und Serverfehler, Leitungs- und Übertragungsstörungen, Viren oder Störung des Postweges entstanden sind. Für die endgültige Überprüfung sämtlicher übertragener bzw. versandter Daten ist der Auftraggeber verantwortlich. 

9.2.    Wir sind verpflichtet, die uns übertragenen Arbeiten mit fachlicher und kaufmännischer Sorgfalt nach bestem Wissen durchzuführen. Dennoch haften wir nicht für den Fall, dass der Erfolg einer von uns vorgeschlagenen Maßnahme hinter den Erwartungen des Auftraggebers zurückbleibt. 

9.3.    Wir haften nicht für Schäden und Folgeschäden, soweit der Auftraggeber selbst oder Dritte die uns überlassenen Materialien, Dokumente oder Informationen verändert oder verfälscht haben. 

9.4.    Unsere Haftung beschränkt sich auf Vorsatz und grobe Fahrlässigkeit sowie auf die Verletzung von Kardinalpflichten. 

9.5.    Die Teilnahme an den Veranstaltungen erfolgt auf eigene Gefahr. Wir haften im Rahmen unserer Betriebshaftpflichtversicherung. Die Haftungssumme beträgt € 5 Mill. bei Personenschäden, € 5 Mill. bei Sachschäden und € 100.000,-  für Vermögensschäden. 

9.6.    Wir haften nicht für Fremdleistungen sowie dadurch bedingte Beschädigungen, Unglücksfälle, Verlust, Diebstahl und sonstige Unregelmäßigkeiten, sofern wir nur als Vermittler auftreten. 

9.7.    Wird im Rahmen einer Veranstaltung oder zusätzlich zu dieser eine Beförderung im Linien- oder Charterverkehr erbracht, so sind dies Fremdleistungen. Wir haften auch dann nicht, wenn unsere Mitarbeiter an diesen Leistungen teilnehmen. 

9.8.    Können unsere Mitarbeiter/innen wegen höherer Gewalt, Krankheit, Unfall oder einer sonstigen von ihnen nicht verschuldeten Verhinderung die Veranstaltung nicht zum vereinbarten Termin abhalten, so sind wir verpflichtet alsbald möglich Ersatzmitarbeiter/innen oder einen Ersatztermin zu benennen. Schadenersatzansprüche des Auftraggebers gegen uns sind ausgeschlossen. 

  

10.    Mängelrüge 

10.1.    Wenn uns der Auftraggeber nicht innerhalb von 5 Tagen nach Abwicklung des Auftrags etwaige objektiv vorhandene, schwerwiegende Mängel meldet, so gilt der Auftrag als endgültig abgewickelt. 

10.2.    Sollte der Auftraggeber eine Dienstleistung komplett in Frage stellen, muss diese Bemängelung durch ein von einem Dritten erstelltes, seriöses Gutachten untermauert werden. 

10.3.    Sofern eine Mängelrüge erfolgt, muss uns die Möglichkeit zur Nachbesserung eingeräumt werden. Sollte diese Nachbesserung nachweislich erfolglos bleiben, so hat der Auftraggeber das Recht auf Minderung oder Wandlung. In jedem Fall aber ist die Haftung auf die Höhe des betreffenden Auftrags begrenzt. Haftungen, die auf der Verletzung eines Urheberrechts oder auf Ansprüchen Dritter basieren, übernehmen wir nicht. 

  

11.    Salvatorische Klausel 

Sollte eine Bestimmung dieser Allgemeinen  

Geschäftsbedingungen unwirksam sein oder werden, so werden die übrigen Bestimmungen hiervon nicht berührt. Anstelle der unwirksamen Bestimmung soll eine Regelung treten, 

die im Rahmen des rechtlich Zulässigen dem Willen und Interesse beider Parteien am nächsten kommt. 

  

12.    Anzuwendendes Recht 

Auf die Rechtsbeziehungen zwischen dem Auftraggeber und uns ist ausschließlich deutsches Recht anzuwenden. 

  

13.    Erfüllungsort und Gerichtsstand 

Erfüllungsort ist der jeweils gewählte Ort der Durchführung. 

Als Gerichtsstand für alle sich mittelbar oder unmittelbar zwischen uns und dem Auftraggeber ergebenden Streitigkeiten wird das für unseren Sitz in Aumühle örtlich zuständige Gericht vereinbart. 

  

Stand: März 2021