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Sicherheit im Hochseilgarten

Sicherheit und Zufriedenheit unserer Gäste stand schon seit unserer Gründung an erster Stelle. 2009 eröffneten wir in Aumühle bei Hamburg unseren ersten schnurstracks Kletterpark. 2010 dann den schnurstracks Kletterpark in Rietberg in Ostwestfalen.

Bis dahin war es üblich, dass die Teilnehmer sich mit einem einfachen Klettersteigset in den Hochseilgärten sicherten mit der Folge, dass immer wieder Kletterer – sowohl Erwachsene als auch Kinder - in mehreren Metern Höhe auf den Plattformen ungesichert standen.

In der Erlebnispädagogik oder auch bei alpinen Wanderungen hat das Klettersteigset, bestehend aus 2 Karabinern, die mittels Seils oder Bandschlinge am Gurt befestig werden, seine Berechtigung. Doch in Hochseilgärten oder Kletterparks, die ab 2005 als touristische Attraktion gebaut wurden, war dieses Sicherungssystem denkbar ungeeignet.

In den neuen Kletterparks ging es darum viele Personen – bis 300 am Tag – das Klettern zwischen den Bäumen auf bis zu 100 Stationen in Höhen zwischen 4 und 15 Metern zu ermöglichen. Nach einer kurzen Sicherheitseinweisung waren dann die Teilnehmer auf sich selbst gestellt. Eine permanente Betreuung durch erfahrenes Kletterpersonal konnte so nicht wirklich gewährleistet werden.

Als wir damals darüber nachdachten unseren ersten Hochseilgarten zu bauen war es uns sehr wichtig, dass die Teilnehmer permanent gesichert sind und dass sich die Teilnehmer, einmal in das System eingehängt, sich keine Sorge mehr um ihre Sicherheit machen brauchen und sie sich so auf die eigentliche Aktivität, das Klettern, konzentrieren können.

Mit Hajo Müller von on-the-ropes fanden wir einen genialen Erfinder, der 2007 den RopeRoller entwickelt hat. Gemeinsam mit on-the-ropes bauten wir in Aumühle den ersten Kletterpark in Deutschlandmit mit einem permanenten, durchlaufendem Sicherungssystem.

 

Das Rope-Roller-System: sicher und TÜV-geprüft!

Das durchlaufende Sicherungssystem hat sich tausendfach zur Personensicherung in Hochseilgärten bewährt. Das gesamte System besteht aus dem sogenannten RopeRoller und dem horizontal verlaufenden Sicherungsstahlseilen, die auf den Plattformen um die Bäume herumgeführt werden.

Dieses einmalige System sorgt dafür, dass sich kein Gast unbeabsichtigt aushängen kann. Ab dem Moment, wo Sie die Plattform verlassen, befinden Sie sich im Rope-Roller-System und können nur am Ende des Parcours oder von einem schnurstracks-Sicherheitstrainer wieder ausgeklinkt werden. Die gesamte Anlage ist DEKRA- und TÜV-geprüft.

Unser Sicherungsschlitten, der RopeRoller, wird von den Teilnehmern selbst oder von unserem geschultem Sicherheitspersonal in einer niedrigen Höhe auf das Sicherungsseil geschoben und befindet sich beim Klettern immer über Kopfhöhe. Ein Griff in das Sicherungsseil ist so nicht möglich.

Unser Sicherungssystem bietet also nicht nur absolute Sicherheit für Sie, sondern auch den höchstmöglichen Komfort beim Klettern. Um dies zu erreichen, betragen unsere Kosten circa ein Drittel mehr als bei konventionellen Abenteuer- und Kletterparks - alles dafür, dass Sie nicht nur sicher, sondern auch mit Freude klettern können!

Mittlerweile arbeiten viele Kletterparks auch mit einem „intelligentem“ Klettersteig-Set. Hier ist gewährleitstet, dass immer ein Karabiner im System bleibt. Trotzdem müssen sich die Teilnehmer sich auf den Plattformen immer wieder umhängen. Ein komplettes „Ausklinken“ ist ohne Manipulation nicht möglich. Begrenzt wird dieses System jedoch durch die Reichhöhe. Denn die Teilnehmenden müssen immer wieder ihren Karabiner in das Sicherungsseil einklinken. Und dieses Seil sollte idealerweise über Kopfhöhe sein. Aus diesem Grunde ist das Klettern dort auch erst ab einem Alter von 12 Jahren erlaubt.

Vorteile für Kinder und Kindergeburtstage

In direkter Begleitung können bei uns schon Kinder ab 4 Jahren in unserem Kletterpark klettern. Dafür haben wir in Aumühle extra unseren Gewöhnungs- und Kinderparcours und in Rietberg sind hierfür die 3 Waldparcoure von 1,70 m bis 5 Metern geeignet.

Ca. ab 8 Jahren können Kinder das System meist selbständig bedienen. Gruppen raten wir aber bis zu einem Alter von 10 Jahren zusätzlich einen Coach hinzuzunehmen, denn gerade kleiner Kinder haben manchmal Schwierigkeiten den RopeRoller auf den Plattformen um die Bäume zu führen.

 

Vorteile für Schulklassen

Da die psychischen und physischen Voraussetzungen in größeren Gruppen (Schulklassen) sehr unterschiedlich sind ist es bei uns möglich, dass Schüler erst ab der 4. Klasse bei uns klettern können.

Im Kletterpark Sachenwald ist für die 4. und 5. Klasse ein zusätzlicher Coach von uns erforderlich. In Rietberg gilt dies nur für die 4. Klasse.

Schülergruppen in Klassenstufen darunter oder auch Gruppen mit psychischen oder physischen Handycaps sind grundsätzlich möglich. Hier ist jedoch ein höherer Betreuungsschlüssel notwendig. Bitte meldet Euch hierfür bei uns im Büro. Gemeinsam mit euch finden wir meistens Lösungen.

 

Team und Technik - für Sie da!

Unser hervorragend geschultes Team ist immer für euch da: Wir unterstützen euch beim Anlegen der Gurte, weisen in unser Sicherungssystem ein und haben auch im Parcours immer ein Auge auf euch.

Bei uns klettert ihr permanent gesichert - selbst ein versehentliches Aushaken ist nicht möglich! Der RopeRoller und das durchlaufende Sicherungssystem garantiert ein entspanntes und bestens gesichertes Erlebnis hoch in den Bäumen.

Unsere Sicherheitstrainer - Ihre Ansprechpartner vor Ort!

Unsere Mitarbeiter durchlaufen bei uns eine 6-tägige Ausbildung zum Sicherheitstrainer für touristische Hochseilgärten angelehnt an den Standards der Europäischen Vereinigung für Hochseilklettern (ERCA). Das bedeutet, dass sie genau wissen, worauf es im Umgang mit den Sicherungssystemen ankommt und wie man die Gäste optimal vorbereitet. Darüber hinaus erhalten sie regelmäßig Fortbildungen, um für jeden Fall am Boden oder in den Bäumen bestens gerüstet zu sein.

 

10.05.2024 12:12